30.04. – 01.05.2010 Sydney

Bevor es nach Neuseeland geht haben wir noch kurz beim weltberühmten “Sydney Opera House“ und der “Harbour Bridge“ vorbeigeschaut und Sydney’s Nachtleben gecheckt. Gründe für nicht in eine Bar gelassen zu werden: unpassende Schuhe, unpassende Kleidung und nicht schwul sein (Sydney ist bekannt für seine Schwulen- und Lesbenszene)

28.04. – 29.04.2010 Blue Mountains

Bevor es in die Großstadt geht haben wir uns entschlossen bei den “Blue Mountains“ vorbeizuschauen, die nicht weit von Sydney entfernt sind, um entspannt ein bisschen wandern zu gehen. Gleich zu Beginn haben wir uns etwas verfahren, aber eine riesige Schlange hat das bemerkt und uns den Weg versperrt! Eine etwas aufregendere Begegnung als Schlangen im Tierpark hinter Glasscheiben zu besichtigen, vor allem wenn man nicht weiß, ob die Schlange giftig ist oder nicht. Bei der Touristeninformation haben wir dann erfahren, dass es sich um eine “diamond python“ handelt und sie nicht giftig bzw. gefährlich ist (sofern man sie in Ruhe lässt).

Wir haben danach eine gemütliche Wanderung um die “Three Sisters“ (Felsformation) inmitten der beeindruckenden Landschaft gemacht. Und brrrrr, es wird langsam kalt! Seit Beginn der Reise hatten wir fast immer gutes Wetter und es war gemütlich warm.

Am nächsten Tag sind wir den “National Pass“ rund um die “Wentworth Falls“ gegangen und die Szenerie war genial!

23.04.2010 Australia Zoo

Ein Tag im Zoo (http://de.wikipedia.org/wiki/Australia_Zoo), um die gesamte Tierwelt Australiens zu sehen, aber wir waren ja bis jetzt schon sehr erfolgreich! Der Zoo war interessant, wir haben jede Menge eigenartige Viecher gesehen inkl. Krokodilfütterung und Tigershow!

22.04.2010 Noosa Heads

Erster Surftag in Australien! Der Surfspot ist gleich neben dem Noosa National Park und einer der besten in Australien, weil man die Wellen extrem lang reiten kann! Der Start war “hartes Brot“ für mich und ich habe gegen Wellen und Strömungen gekämpft und nur selten Erfolg gehabt, beim nächsten Mal wird es dann bestimmt besser gehen! “Keep on practising!“ (so der Rat vom Surfverleih :-))
Wir sind dann später auch eine Runde im Nationalpark spaziert und haben zwei faulenzende Koalas gesichtet!

20.04. – 21.04.2010 Fraser Island

“Fraser Island“, die größte Sandinsel der Welt (http://de.wikipedia.org/wiki/Fraser_Island) und gleichzeitig ein Spielplatz für Erwachsene, groooße Sandkiste! Wir haben uns einen Geländewagen gemietet, einen Toyota Landcruiser, um über den Strand zu bügeln und die Inlandrouten unsicher zu machen. Es war weit und breit keine G-Klasse (Geländewagen von Mercedes) zu sehen und ich hab bis jetzt noch keine G-Klasse in Australien gesehen, obwohl es das perfekte Zuhause wäre, da muss was getan werden! Wir haben alles unfallfrei überstanden und die Zeit auf “Fraser Island“ genossen, spitzen Landschaft und jede Menge Spaß auf vier Rädern!
Wir haben auch eine Gruppe Australier getroffen, die auf der gleichen Sandbank übernachtet haben. Sie haben einen dreitätigen Polterabend gefeiert und wir haben uns der Feierlichkeiten angeschlossen, um unseren 100ten Weltreisetag zu feiern! Ausgestattet mit einem 5l “Packerlwein“ und Cola stand der Party nichts im Wege. Die Australier haben zum Glück ein Partyzelt, einen Generator, Musik und jede Menge Bier und Rum gehabt. Zwei der Australier waren auch in Österreich und haben sich zum ersten Mal in Graz getroffen! Am besten hat ihnen Bad Aussee gefallen, weil Bad Aussee = “bad aussie“ (aussie = Slangwort für Australier) :-)

18.04.2010 Eungella National Park (platypus watching)

Wir sind Richtung Fraser Island aufgebrochen und haben einen Zwischenstopp im “Eungella National Park“ gemacht, um ein paar “platypus“ (http://de.wikipedia.org/wiki/Schnabeltier) in der freien Natur aufzulauern und wir waren erfolgreich!

17.04.2010 Whitsunday Island, Cape Gloucester (Kangaroo Corner)

Wir haben einen Tagesausflug zur “Whitsunday Island” (http://de.wikipedia.org/wiki/Whitsunday_Islands) gemacht, auf der sich der “Whitehaven Beach“ befindet, einer der Strände mit dem feinsten Sand weltweit. Leider ist jemand am Boot krank geworden und wir mussten frühzeitig zum Hafen zurückkehren. Da der Tag noch nicht rum war haben wir beschlossen zum “Cape Gloucester“ zu fahren, wo sich der „Kangaroo Corner“ befindet (der Fotograf am Boot hat uns den Tipp gegeben, “the kangaroos hang out there“). Die Leute dort waren nicht besonders erfreut, dass wir gekommen sind, weil es Privatbesitz ist, aber es war nicht so schlimm. Wir sind aus dem Bus gesprungen … yeahhh kangaroooos! :-)